Saliromanie
Saliromanie – Keine Manie im herkömmlichen Sinne
Bei der Saliromanie (auch Salirophilie genannt) handelt es sich nicht um eine Manie im herkömmlichen Sinne.
Denn die Saliromanie ist ein Psychiatrischer Fachausdruck für ein Sexualverhalten, das zu einer sexuellen Befriedigung durch Schmutz und/oder Fäkalien führt.
Dabei beschmieren die Betroffenen Personen sich oder den Partner (auch Objekte werden vorzugsweise beschmiert) mit allem was sich konsistenziell (oftmals breiig/schlammig) eignet. Beliebt sind dabei gerne Lebensmittel, Schlamm, Farbe, Tapetenkleister und diverse andere breiige, schleimige oder flüssige Substanzen, aber auch Urin und Kot wird häufig verwendet.
Das beschmieren mit Urin und Kot fällt dann vorzugsweise in die Haupt-Kategorie – die Exkrementophilie (Urophilie und Koprophilie).
Saliromanie ist eine Form von Fetischismus. Die Betroffenen Personen machen sich abhängig von üblen Gerüchen, nur diese Gerüche und das beschmieren stimuliert die Person bis hin zur sexuellen Befriedigung.