Choreophilie Coreophilie

Choreophilie Coreophilie

Die Choreophilie oder auch Coreophilie ist eine fetische Neigung. Sie beschreibt die sexuelle Erregung durch das Tanzen.

Das Tanzen dient dabei als sexuelle Stimulanz.
Schon in den früheren Kulturen der Menschheit fand man herraus, das man sich durch Tanzen in eine sogenannte Trance(Ekstase) bringen kann. Das versetzt den Liebhaber der Coreophilie in eine sogenannten sexuelle Erregung. Oftmals waren diese Tänze auch Stammestänze oder Ritualtänze, die je länger sie dauerten und je tiefer sich die Tanzenden in einen Rauschzustand getanzt haben, in einer sogenannten Orgie endeten, wo sich alle miteinander vergnügten.

Aber so mancher Choreophiler wird schon sexuell erregt, sobald er eine tanzende Frau sieht. Das eine Frau sexuell erregt wird durch einen tanzenden Mann ist eher selten.
Aber sowohl der Mann als auch die Frau haben eine normale gesunde Auffassung von verführerischen Bewegungen die langsam und reizvoll sind, aber auch lasziv und Körperbetont sein können. Auch diese zählen zu der Choreophilie obwohl dies schon eine normale menschliche Körperreaktion ist, wie man früher sehr häufig in Tempeln oder heutzutage an der Table-Dance-Stange sieht.

Tanzen ist für jeden individuell und führt sicherlich bei dem einen oder anderen zu sexuellen Fantasien die einen schnell zur Erregung bringen, jedoch meist nur einen kurzen erotischen Kick hervorrufen. Eine Abhängigkeit der Choreophilie ist nicht bekannt.

Allerdings kann ein coreophil veranlagter Mensch, der ausschließlich diesen besonderen Fetisch liebt, kaum anders sexuell erregt, geschweige denn befriedigt werden.
Er benötigt den direkten Anblick einer tanzende Frau und masturbiert dabei oder übt mit der eigenen Partnerin bzw. mit der Tanzenden Frau gemeinsame sexuelle Handlungen aus, dies kann den Geschlechtsverkehr auch beinhalten.

Die Choreophilie ist keine gewalttätige Paraphilie und wird von daher in der Gesellschaft sehr gut akzeptiert.